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„Eine ursprüngliche Dimension des Kachelofens als märchen- und sagenumwobene Feuerstelle, als Ort an dem Geschichten und Geheimnisse geteilt werden, schwingt in den keramischen Tuchöfen mit. Indem sich die Öfen als scheinbar schwebende und gänzlich verhüllte Wärmequelle präsentieren, formen sie eine Metapher für das Verbergen und Verheimlichen und gewinnen im Gegensatz zu heutzutage meist unsichtbaren Wärmespendern als skulpturale Objekte an Präsenz.“

Lara Steinhäußer, Museum für Angewandte Kunst Wien (Original Magazin)